Wer ist anfälliger dafür?

Angst und Depression sind Leiden, von denen nur wenige wissen, wie man sie identifiziert. Manchmal weigern wir uns auch, sich aus Angst vor einem Urteil an professionelle Hilfe zu wenden.

Aus diesem Grund entwickeln britische und amerikanische Forscher in Zusammenarbeit mit dem World Psychiatry Magazine mobile Tools (Apps), mit deren Hilfe die Nutzer wissen, was passiert.

Laut der Weltgesundheitsorganisation leiden mehr als 300 Millionen Menschen an einer psychischen oder emotionalen Störung und wissen es nicht.

 

Wer ist anfälliger dafür?

Der Studie zufolge leiden Frauen mehr als Männer an dieser Art von Problem.

Zwischen dem australischen Nationalen Institut für Komplementärmedizin und der Abteilung für Psychologie und psychische Gesundheit der Universität Manchester wurden 22 Apps entwickelt, die Daten von mehr als 3500 Personen zwischen 18 und 59 Jahren erfassen.

Menschen konnten Probleme wie Angstzustände, Schlaflosigkeit und bipolare Störungen erkennen. Daher die Absicht, diese Apps zu veröffentlichen, damit mehr Menschen ihr Problem selbst diagnostizieren und professionelle Hilfe anfordern können.

Einige Apps ermöglichen sogar eine bessere Kontrolle von Patienten, die bereits medikamentös behandelt werden, und werden so zu einer integralen Behandlung.