Vorschlag: IMSS für Hausangestellte in CDMX

In Mexiko sind laut Angaben des National Occupation and Employment Survey (ENOE) rund 2,4 Millionen Mexikaner mit Hausarbeit beschäftigt. Davon haben 97% keinen Gesundheitsdienst. Wenn wir hinzufügen, dass 95% Frauen sind und zwischen einem oder zwei Mindestlöhnen verdienen, werden wir verstehen, dass ein Gesundheitsdienst wie das IMSS erforderlich ist.

Unter den verschiedenen Vorschlägen der Kandidaten für den Regierungschef des CDMX schlägt der ehemalige Wirtschaftsminister Salomón Chertorivski vor, den Arbeitgebern die Registrierung ihrer Arbeitnehmer in der IMSS zu erleichtern.

Ebenso schlägt Chertorivski vor, eine Arbeitsagentur zu schaffen, durch die diese Personen ausgebildet werden, und somit einen Standard zu schaffen, der sie schützt und ihren Arbeitgebern als Garantie dient.

Zuvor stellte die Organisation Impunidad Cero die von María Elisa Franco durchgeführte Untersuchung "Diskriminierung und Gewalt gegen Hausangestellte in Mexiko" vor, aus der hervorgeht, dass 90 Prozent der in der Wohnung engagierten Personen keinen Arbeitsvertrag haben.

Daher forderte der Studienforscher die mexikanische Regierung auf, das Übereinkommen 189 der International Labour Organization (ILO) zu ratifizieren, das menschenwürdige Arbeit in diesem Sektor anerkennt.

Zu seinen Vorschlägen gehören außerdem: Implementierung einer subnationalen Entwicklungsbank, einer Sparkasse, eines Infrastrukturfonds, einer Projektbank und anderer Finanzierungsmöglichkeiten.

Wenn Sie mehr über die Chertorivski-Vorschläge erfahren möchten, besuchen Sie deren Twitter: @Chertorivski