Butabarbital: Sucht und Überdosierung

Butabarbital ist eines der Medikamente, die für Anfälle oder epileptische Anfälle verordnet werden. Es wird auch als Schlafmittel (hypnotisch) oder tagsüber als Beruhigungsmittel (Antikonvulsivum) verwendet.

Wie andere Barbiturate wirkt Butabarbital, indem es Nervenimpulse für das Gehirn stört. An sich ist es bei epileptischen Anfällen möglicherweise nicht so wirksam, aber in Verbindung mit anderen Anfallsmitteln kann das Ergebnis dramatisch sein.

Butabarbital ist ein wirksames Medikament, das nur unter ärztlicher Verschreibung verwendet werden sollte. Es kann die mentalen und physischen Reflexe des Patienten verringern, so dass er beim Einnehmen komplexer Maschinen, beim Autofahren oder bei anderen gefährlichen Aktivitäten sehr vorsichtig sein muss.

Diejenigen, die diese Medizin missbrauchen, zeigen Nervosität und Verwirrung. Das Medikament wird in der Leber abgebaut und durch die Nieren aus dem Körper ausgeschieden. Deshalb sind besonders diejenigen, die an Leber- oder Nierenerkrankungen leiden, besonders gefährdet. Das Medikament kann Hautausschläge, Atembeschwerden und allergische Reaktionen wie Halsschmerzen, lockere Nase und tränende Augen verursachen.

Längerer Gebrauch kann zu Sucht führen und zu Lethargie, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen führen. Schwerwiegendere Symptome sind Anämie und Gelbsucht. Die beruhigende Wirkung nimmt zu, wenn es mit Alkohol oder Beruhigungsmitteln gemischt wird.

Es ist zu beachten, dass Personen, die bereits an Beruhigungsmitteln leiden, allergisch auf Barbiturate reagieren oder an einer Erkrankung leiden, die die Atmungsorgane beeinflusst, von der Verwendung von Butabarbital abgeraten werden.

Die von Ärzten verschriebene normale Dosis beträgt dreimal täglich 15 bis 30 Milligramm (als Beruhigungsmittel am Tag) und 50 bis 100 Milligramm vor dem Schlafengehen (als Hypnotikum für den Schlaf). Bei Kindern wird die empfohlene Dosis empfohlen von 7 bis 30 Milligramm, bestimmt nach Alter und Gewicht.

Die Verwendung von Butabarbital für andere als die vom Arzt verordneten Zwecke kann zu schwerwiegenden Symptomen führen, wie z. B. Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge, erniedrigter Körpertemperatur (die im Laufe der Zeit zu Fieber wird), verringerter Größe Pupillen, Atembeschwerden und schließlich Koma.

Eine schwere Überdosierung kann tödlich sein. In der Tat wurde das Medikament oft bei Selbstmordversuchen eingesetzt. Ein Verdächtiger der Verwendung des Arzneimittels oder einer Überdosierung sollte zur sofortigen medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.


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