Vorteile des Gehirntrainings

In der heutigen Welt sind Wissenschaftler zu dem Schluss gekommen, dass Gehirntraining die Kapazität verbessern kann und soll. Genauso wie körperliche Bewegung gut für den Körper ist, hilft das Training dieses Körpers dem Geist, besser zu funktionieren, und die Vorteile können jahrelang andauern.

Laut neuen Studien trägt die Teilnahme an interaktiven Spielen zur Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen bei. Aktivitäten wie mentales Lesen können Gedächtnisverlust verzögern oder verhindern. Selbst nach fünf Jahren zeigten ältere Erwachsene, die an Gehirn-Trainings teilgenommen hatten, bleibende Verbesserungen in Bezug auf Gedächtnis, Denken und Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Ergebnis der Untersuchungen

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal in der Forschung zum Gehirntraining ist die Entdeckung des Kompetenztransfers von Teilnehmern an Alltagsfunktionen. Im Vergleich zu Ungeübten konnten sie Fähigkeiten wie Kochen, Finanzen und Medikamente einhalten.

Die langfristigen Auswirkungen

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass diese Verbesserungen der Gehirnkapazitäten - besseres Gedächtnis, bessere Problemlösungsfähigkeiten und bessere Konzentration - nach dem Training dem kognitiven Niedergang älterer Menschen (sogar denen ohne Demenz in der Vergangenheit) mehr oder weniger entgegenwirken.

 

Verlust- und Erholungsfunktion

Die Forschung hat auch herausgefunden, dass genau so wie die Muskelmasse mit zunehmendem Alter abfällt, die Gehirnfunktion im Laufe der Jahre nachlässt. Dies passiert allen Menschen, auch denen, die ein normales und gesundes Leben führen.

Jeder weiß, dass die Vorbeugung gegen Muskelabbau durch Bewegung und Training der Muskeln erreicht werden kann. In demselben Sinne kann der Verlust der Gehirnfunktion auch wiedererlangt und verbessert werden, wenn er ausgeübt wird.

Die Neuronen

Seit langem hat die Wissenschaft entdeckt, dass Neuronen die einzigen Zellen sind, die atrophieren und sterben, wenn sie keine Stimuli - weder elektrischen noch chemischen - von ihren Nachbarzellen erhalten.

Im Gegenteil, wenn Neuronen durch neue Empfindungen, neues Wissen und neue Erfahrungen stimuliert werden, werden neue neuronale Verbindungen zwischen ihnen entwickelt. Sobald diese eingerichtet sind, werden weitere Verbindungen hergestellt.

Bei Alzheimer-Erkrankungen und anderen Erkrankungen von Motoneuronen kann diese Selbstzerstörung zu schwerwiegenden Konsequenzen wie Gedächtnisverlust, Verständigungsschwierigkeiten und vielen anderen psychischen Funktionen führen.

Ein wichtiger Faktor beim Gehirntraining ist es, sich darauf einzustellen, insbesondere wenn Sie alleine trainieren. (Kliniken und andere Rehabilitationszentren haben eigene Programme und allgemeine Schulungskurse in Gruppen, um die Langeweile der Teilnehmer zu minimieren.)

Eine weitere Randbemerkung beim Gehirntraining ist, es morgens auszuführen. Es wurde beobachtet, dass der Morgen die Momente ist, in denen sich das Gehirn auf maximalem Aktivitätsniveau befindet.


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